Das HACCP - System (Hazard Analysis and Critical Control Points)

Das HACCP-System beruht auf wissenschaftlicher Basis und Systematik und identifiziert spezielle Gefahren, um die Unbedenklichkeit im Bezug auf Lebensmittel sicherzustellen. 

Es dient zur Beurteilung von Gefahren und zur Einrichtung von Lenkungssystemen. Dass heißt: "auf Vermeidung gerichtet, anstatt sich auf Endprüfung des Produktes zu verlassen".

Ein HACCP-System bringt jede Menge Veränderungen mit sich, wie z. B. Verbesserungen im Produktionsbereich, in der technischen Entwicklung oder im Gerätedesign.

HACCP eignet sich in der gesamten Lebensmittelketten, vom Erzeuger der Grundstoffe bis hin zum Verbraucher und deren Umsetzung welcher sich an den wissenschaftlichen Grundlagen der Risiken für die menschliche Gesundheit ausrichten sollte. Desweiteren kann das System bei der Arbeit regulärer Überwachungsbehörden helfen und den internationalen Handel durch Erhöhung unseres Vertrauen im Bereich Lebensmittel voran bringen.

Zielsetzung ist:

Bedeutende, eindeutige definierte chemische, physikalische und mikrobiologische Gefahren vermieden werden, die von Lebensmitteln ausgehen und die die menschliche Gesundheit schädigen können.
Mit dem aufzustellenden Eigenkontrollkonzept soll eine Konkretisierung und Systematisierung der betrieblichen Eigenkontrollen (gem. § 4 Absatz 1) mit dem Ziel einer hygienischen Arbeitsweise erreicht werden.